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Samstag, 13. April 2013

Erste Veredlungsversuche und Steckhölzer

Ich habe mich schon oft mit der xenovegetativen Vermehrung (Veredlung) auseinandergesetzt, da ich allerdings keine Gärtnerausbildung im klassischen Sinne habe, kann ich mit der Gärtnerhippe kaum umgehen. Macht nichts! Ich bin nun stolzer Besitzer einer Veredlungszange. Wenn man weiß, was man auf was Pfropfen kann, ist diese Technik IDIOTENSICHER. Das Prinzip ist wie bei Nut und Feder, man muss sich nur merken, wo oben und unten ist. Ich habe nun erste Versuche unternommen und Salix integra `Hakuro-nichiki' (Harlekinweide) auf eine einjährige Salix smithiana (Küblerweide) gepfropft. Als Verbandsmaterial habe ich Wachsband und Okuletten (eigentlich für die Okulation) benutzt. Bis jetzt ist alles fest und sieht einigermaßen lebendig aus. Wichtig bei der Veredlung von Gehölzen sind die richtigen Lufttemperaturen und nach Möglichkeit hohe Luftfeuchte.

Veredlungszange aus dem Internet bestellt
Veredlungsstelle



















Ein weiteres Projekt ist in diesem Jahr die Vermehrung von allen auffindbaren Gehölzen durch Steckhölzer. Dazu habe ich eine lichtdurchlässige Box mit Deckel und etwa 10 Liter Kokosfasern benutzt. Die Steckhölzer können so tief wie möglich eingesteckt werden. Wenn die ersten Ergenbisse sichtbar sind, folgen weitere Posts.Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel schreiben, da die Enttäuschung über nciht angewachsene Steckhölzer sonst zu groß wäre.
Bis dann, Björn

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